Mathias Hausmann
Bariton
Neben der Mailänder Scala, dem Teatro Colón in Buenos Aires und der Bayrischen Staatsoper sind die Opern- und Konzerthäuser von Baden-Baden, Berlin, Caracas, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Genf, Hollywood, Kiew, Köln, Leipzig, London, Los Angeles, Luxembourg, München, Neapel, Paris, Prag, Sevilla, Stuttgart, Tel Aviv, Tokyo, Wien, Warschau, Washington und Zürich Stationen von Mathias‘ Karriere. Daneben gastierte er bereits bei den Festspielen von Salzburg, Mörbisch, Eisenstadt, Grafenegg, Edinburgh, London, Savonlinna, Chicago und Hong Kong.
Mathias war bisher u.a. mit dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Simon Bolivar Youth Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Concerto Köln, den Stuttgarter Philharmonikern und dem Mozarteum Orchester Salzburg zu hören, unter Dirigenten wie Daniel Barenboim, Riccardo Chailly, Sir Colin Davies, Gustavo Dudamel, Adam Fischer, Michael Hofstetter, Christopher Hogwood, Manfred Honeck, Ton Koopman, Yannick Nézet-Séguin, Helmuth Rilling, Jordi Savall und Sebastian Weigle.
Höhepunkte der letzten Zeit waren Mozarts Conte Almaviva in Buenos Aires, wo er nach seinem Debüt als Danilo in Lehárs „Die lustige Witwe“ zum Sänger des Jahres ernannt wurde. Ebenso Bellinis “I Capuleti ed I Montechi” mit Elīna Garanča in Baden-Baden und Genf, die Eröffnung der neuen Philharmonie in Katowice, das Neujahrskonzert des Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra, wie auch sein Debüt beim Opernfestival von Savonlinna.
2014 wurde Mathias Hausmann von GMD Ulf Schirmer an die Oper Leipzig für eine Reihe interessanter Rollendebüts verpflichtet, als Padre Germont, Amfortas, Orest und Lescaut. Er wird diese Serie als Jochanaan und Lord Enrico Ashton bis 2017 fortsetzen. In der laufenden Saison gibt Mathias sein Debüt als Wolfram in Wagners „Tannhäuser“ an der Deutschen Oper Berlin und als Amfortas am Theater Bremen. Er ist mit Liederabenden im Kennedy Center in Washington, bei der Styriarte und beim Liszt-Festival in Raiding zu Gast, sowie mit Brahms‘ „Ein deutsches Requiem“ beim Minnesota Orchestra unter Helmuth Rilling und mit Mahlers „Lied von der Erde“ bei den Warschauer Philharmonikern.
Mathias erhielt seine Gesangausbildung bei seinem Großvater Karl Ernst Hoffmann in Graz, Walter Berry in Wien und am Royal College of Music in London. Wichtige künstlerische Impulse verdankt er seinem Mentor Thomas Hampson. 2003 holte ihn Karen Stone an die Grazer Oper, von 2004 bis 2009 war er Mitglied der Wiener Volksoper, seither ist er hauptsächlich freischaffend tätig. Er lebt mit seiner Frau, einer Geigerin, und seinen beiden Töchtern in München.
Mag. Dr. Clemens Anton Klug
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